Farbbänder und Reinigungsmaterial für Kartendrucker

 

 

Wie funktioniert ein Kartendrucker-Farbband?

Ein Farbband besteht aus bis zu 6 verschiedenen Segmenten, die sich aneinanderreihen und wiederholen. Vom monochromen Farbband (Segmentlos) bis hin zur 4-Farbfolie YMCKOK (Gelb, Magenta, Cyan, Schwarz, Overlay, Schwarz) ist der eigentliche Druckprozeß immer der gleiche. Daher sei hier nur beispielhaft ein Prozeß (YMCKO) erklärt.

Mit Hilfe eines Sensors wird das Farbband im Plastikkartendrucker nach dem Einlegen an den Anfang des nächsten Gelb-Segmentes gespult. Wird nun ein Druckprozeß begonnen, so wird das Farbband durch die Transporteinheit in gleichmäßigem Tempo, Segment für Segment, weitergespult, während die Plastikkarten gleichzeitig unter dem Druckkopf hin und her bewegt werden. Auf dem Hinweg wird gedruckt, der Rückweg dient lediglich dazu, die Karten wieder in Position zu bringen. Durch das Mischen der drei Farben (Yellow, Magenta, Cyan) entstehen für das menschliche Auge, ähnlich dem Tintenstrahldruck, alle möglichen Farben. Dies nennt man Sublimieren. Daher spricht man auch vom Thermosublimationsdruck. Da schwarz als sublimierte Farbe in einer Auflösung von 300 dpi immer als dunkelgrau erscheint, besitzt dieses Farbband eine separate Schwarzzone, um ein vollschwarzes Drucken einzelner Elemente (z.B. Text) zu ermöglichen. Das letzte Segment (Overlay) ist eine Schutzschicht, die aufgebracht wird, um die Farben (insbesondere Rot) vor UV-Licht zu schützen, damit sie nicht ausbleichen. Außerdem schützt diese Schicht die Plastikkarten vor Abrieb.

 


 

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